2011 - "Wo gehobelt wird, da fallen Späne"

Im Advent 2011 spielte die Traschinger Heimatbühne das Theaterstück "Wo gehobelt wird, da fallen Späne" von Toni Lauerer.

Inhalt

Schreinermeister Ludwig Schreiner wünscht sich einen Traumschwiegersohn. Den soll Ihm seine schöne und gescheite Tochter Eva bringen. Er hat sie ja extra in der Stadt studieren lassen, damit sie dort einen Doktor, einen Juristen oder einen Unternehmer kennen lernt.
Die Tochter hat allerdings an der Uni einen Burschen erobert, der dem Idealbild des Vaters überhaupt nicht entspricht. Um dies dem Vater beizubringen, schlüpft Franz, ein Bekannter von Eva, in die Rollen der drei "Traumschwiegersöhne" und spielt dem Vater drei richtige Anti-Typen vor.
Eingeweiht in diesen Plan sind natürlich Mutter Rosa und Andi, Eva's Bruder. Tante Erna, die auch im Haus wohnt, wird nicht eingeweiht, da sie sich sowieso nur für ihre Heimatromane interessiert und dabei ihrer Jugendliebe nachtrauert.
Ludwig wird vom "Doktor", dem "Juristen" und dem "Unternehmer" so wild gemacht, dass er zum Schluss mit dem ganz normalen Burschen Hanse einverstanden ist. Als sich dann Petra als die Freundin von Andi vorstellt, und dieser mitteilt, dass er kein Schreiner wird, sondern das Abitur nachholen will, ist im Hause Schreiner die Welt wieder in Ordnung.
Mit von der Partie ist auch noch die Überdrehte Nachbarin Franziska, die sich nicht nur Eier und Zwiebel ausleiht, sondern in erster Linie von den Eroberungen ihrer Tochter Klara Soraya schwärmt.
Alles in allem ein sehr lustiges und heiteres Theaterspiel, bei dem die Lachmuskeln nicht geschont werden.


Personen


Ludwig Schreiner

Schreinermeister

Christian Zollner

Rosa Schreiner

Ludwig's Gattin

Andrea Hallermeier

Eva

heißgeliebtes Töchterlein

Simone Aschenbrenner

Andi

Eva's Bruder

Tobias Deiminger

Tante Erna

mit 73 Jahren (noch) ledig

Veronika Stelzl

Franz

Bekannter von Eva

Stephan Bauer

Franziska

Nachbarin

Marina Deiminger

Hanse

der Eva ihr Freind

Sebastian Stelzl

Souffleuse


Theresa Stelzl

Maske


Monika Stoiber

Regie


Reinhold Schweiger